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Strukturen im Nanobereich sind so klein, dass sie von blossem Auge nicht sichtbar sind. Mit Hilfe von Elektronenmikroskopen lassen sich diese verborgenen Landschaften darstellen und untersuchen. In den Nanowissenschaften werden solche Strukturen an der Schnittstelle von Physik, Chemie und Biologie erforscht und so neues Wissen über die Grundbausteine unserer Welt gewonnen.
Im Rahmen meines Bachelorprojektes entstand ein kurzer Erklärfilm, der die Betrachtenden mit nimmt auf eine Reise vom Atom bis in die Makroebene und dabei Einblicke in die Entstehung von mikroskopi-schen Bildern gewährt.
Die Arbeit entstand in Kooperation mit dem Swiss Nanoscience Institute der Universität Basel.
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Storyboard:
Anhand von Skizzen sammelte ich Bildideen und baute daraus eine Erzählstruktur auf.
Die diffuse Nanowelt wird in Form von Punktewolken dargestellt.
Das technische Labor wird durch geometrische Formen und klare Linien betont.
Für den Zoom Out erstellte ich dutzende mikroskopische Aufnahmen, reihte diese aneinander und korrigierte Verwackelungen.
Die Auflösung in Partikel habe ich anschliessen mit einem 3D-Programm umgesetzt.
Die mikroskopischen Aufnahmen durfte ich im Nano Imaging Lab des Swiss Nanoscience Institutes am Rasterelektronenmikroskop (links) und Lichtmikroskop (rechts) erstellen.